Eine Überdosierung von Vitamin K wurde bislang nicht beobachtet. Vitamin K2 verursacht keine zu starke Blutgerinnung bzw. kein erhöhtes Thrombose-Risiko. Die Aufgabe von Vitamin K im Rahmen der Blutgerinnung ist die Carboxylierung der Gerinnungsfaktoren, damit diese maximal aktiv sein können. Eine Carboxylierung über das Maximum hinaus ist nicht möglich. Sobald eine Sättigung erreicht ist, kann Vitamin K2 die Blutgerinnung nicht mehr beeinflussen.[1]Vermeer C (2012): Vitamin K: the effect on health beyond coagulation – an overview. Food Nutr Res; 56: 5329.Cees Vermeer von der Universität Maastricht vergleicht dies mit der Einnahme von Vitamin C, das für den Aufbau von Kollagen benötigt wird. Nimmt man zu viel Vitamin C zu sich, entsteht trotzdem kein Überschuss an Kollagen. So führt auch eine zusätzliche Einnahme von Vitamin K2 nicht zu einer erhöhten Blutgerinnung. Diese Prozesse regeln sich selbstständig.
Quercetin – der wirkungsvolle Pflanzenstoff
Die Bioverfügbarkeit entscheidet über die Wirksamkeit Der Pflanzenstoff Quercetin wirkt über mehrere Ansatzpunkte unterstützend gegen Atemwegserkrankungen im Allgemeinen und speziell gegen COVID‑19 sowie gegen entzündliche